Kurze Beschreibung unserer Tätigkeit

Die Stiftung besitzt heutzutage auf der Fläche von 3.5 ha fünf Wohngebäude, die nun von 420 Personen bewohnt sind / ehemalige Arbeitshotelbewohner, die wegen der finanziellen Schwierigkeiten Gastfreundschaft der Stiftung genießen/, von denen 235 eine undirekte Hilfe bekommen, 90 Personen steht in einem Obdachlosenheim Sozialhilfe rund um die Uhr bereit, sowie freie, ganztägige Kost, medizinische Fürsorge und Volontärshilfe bei persönlichen Problemen.

An das Obdachlosenheim werden Leute von solchen Stadt- Gemeinde- und Siedlungssozialämtern verwiesen, mit denen die Stiftung Verträge unterschreiben hat.

Im Obdachlosenheim werden nur Männer untergebracht, obwohl in Ausnahmefällen wurden auch Frauen aufgenommen/eine Krisenintervention/.

Das sind Leute, die in eine ausweglose Situation, oft sind sie daran nicht schuld, geraten sind, das können nicht unbedingt Obdachlose/Stiftungsbewohner/ sein.

Zu den Hauptursachen ihrer Lage zählen:
1. Alkoholismus
2. kriminelle Vergangenheit
3. Probleme, im Leben richtig umzugehen
4. Probleme, sich in der neuen gesellschafts-ökonomischen Lage zurechtzufinden
5. Anpassungsschwierigkeiten an Sozial- und Wohnbedingungen, in denen man sich jetzt befindet
6. Familienbruch, was in der Konsequenz zum Obdachlosigkeit führt

Die Stiftung leistet auch Hilfe für Kinder von Familien, die in einer sehr schwierigen ökonomischen Lage sind. Sie beruht auf freier Kost und Kleidung so weit, wie es unsere geringe finanzielle Möglichkeiten erlauben.

Manchmal müssen wir eine schwere Entscheidung treffen und statt in allen an unserer Hilfe bedürftigen Stellen zu helfen, bemühen wir uns ums Geld - oft durch finanzielle Zuschläge. Wir hoffen, dass unsere Hilfe die schwere ökonomische und soziale Lage den Bedürftigen mildert. Die Ergebnisse, die wir dank der erhaltenen Mittel erreichen können, sind unter anderen: Ruhe, Stabilisation, reguläre Mahlzeiten, ärztliche- und Krankenhilfe, sowie auch Erfühlung des Integrationsbedarfs mit der Gesellschaft, die diese Personen abgelehnt hatte.

Man kann in Zahlen das menschliche Unglück, das sich dank des zugegebenen Geldes zu vermeiden gelassen hat, nicht fassen.

Wir hoffen, dass auch Sie unserer Tätigkeit wohlwollend gegenüberstehen und helfen uns bei der Realisierung dieser ehrenvollen Idee den Obdachlosen und von Unglück betroffenen Menschen zu helfen.